Wir besuchen Vereinskollegen bei einem Agi-Turnier und kommen auf dem Rückweg bei Viebrock in Hirschberg vorbei. Ach schauen kann man ja mal. Wir verlieben uns etwas, nehmen Prospekte mit.

Der Wunsch doch zu bauen wächst....

Als ersten Anbieter hatten wir nun Viebrockhaus ausgesucht. Das Musterhaus Maxime 360 Wohnidee in Hirschberg hatte uns bis auf ein paar keine Änderungen voll zugesagt. Auch der zuerst genannte und grob gerechnete Preiß inkl. Keller war OK.

Dann der zweite Termin beim Berater. Erste Nachricht, die Zeichnungen sind leider nicht fertig, aber das Angebot. Ich falle fast vom Stuhl als ich es sehe. Es ist 40.000 Euro über dem Handschriftlichen des letzten Termins. Wir verabschieden uns mit den Worten „Das müssen wir bedenken“.

Zuhause vergleiche ich das Angebot mit dem ersten Handschriftlichen und es fällt auf, dass zum Beispiel eine Doppelbeplankung einer Wand nun anstelle von 200,00 € mehr, satte 800,00 € mehr kostet. OK, wir hatten noch eine etwas bessere PV-Anlage gewählt aber das sind keine 40 t € . Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen, im ersten Handschriftlichen Angebot sind 35.000 Euro Baunebenkosten enthalten, im zweiten Angebot fehlen diese ganz. Also sind zwischen dem Angebot eins und zwei satte 75.000,00 €. Das ist zu viel und wir kommen uns etwas vera…. vor. Ich teile dem Berater dies auch so mit und wir suchen weiter.

Wir werden nicht mit einer Firma bauen, wo es soooo anfängt.

Also weiter geht es und wir werden mal nach Mannheim ins Fertighauscenter fahren.

Wir suchen weiter und nehmen nun gleich mehrere Anbieter in die engere Wahl, nachdem wir das Fertighauscenter Mannheim besucht haben.

Wir fragen bei Fingerhaus an, Ich mailen einen von uns Abgeänderten Plan und unsere Änderungswünsche.

Nach zwei Wochen teilt uns Fingerhaus mit, dass wir das Angebot im Werk abholen können. Wir möchten aber keine Werksbesichtigung, sondern erst mal ein Angebot. Dies ist aber per Post nicht zu erhalten, auch nicht im Musterhaus in unserer Nähe.

Dann die Aussage, gegen 1.250,00 € Schutzgebühr senden wir das Angebot zu.

Da fällt bei uns Klappe Nummer zwei und ade Fingerhaus.

Anbieter Nummer drei ( Gussek Haus ), bei Ihnen fragen wir gleich zwei verschiedene Häuser an. Der Berater ruft an und ist sehr freundlich. Er hat noch ein paar Fragen zu den Änderungen, die wir am Telefon klären. Das Angebot folgt und ich hoffe ohne Schutzgebühr.

Das Angebot kommt einige Tage später. Es ist Ok, aber irgendwie passt es doch nicht.....

Es kommt erst einmal auf die Seite

Anbieter Nummer vier ( Hanse Haus ). Hier haben wir erst später angefragt, da das Musterhaus oft schon zu hatte als wir in MA waren. Haben aber nun ein Gutes Angebot vorliegen. Es ist mehr inkl. als bei Danhaus, es ist günstiger, es passt vom Grundriss nicht ganz. Ich rufe nach der Absage der gefliesten Dusche durch Danhaus bei dem Verkäufer an. Er ist leider in Urlaub. Wir werden nach seinem Urlaub einen Termin ausmachen und alles Bereden. Den nächsten Termin bei Danhaus müssen wir wohl verschieben, durch die Duschen ist Hanse Haus momentan eher unser Ziel.

Nach etwas recherche im Internet scheinen bodentief geflieste Duschen wohl immer mal wieder nicht dicht zu sein, egal in welchen Häusern. Also nehmen wir ultraflache Duschwannen und gehen wieder zu Danhaus, zumal der für uns zuständige Herr bei Hanse Haus seinen Urlaub verlängert hat und die Vertretung nicht die Angebote von Herrn X bearbeiten kann. Also können von uns geplante Änderungen nur mündlich besprochen und mit ca. - Zahlen versehen werden.

Anbieter Nummer vier Danhaus , hier haben wir die Anfrage ebenfalls per Mail gemacht. Die Beraterin ruft mich zurück und wir bereden den Bau etwas. Sie schätzt einen Preis, kann aber zum Keller keinen genauen Preis sagen, da sie diesen nicht selbst Bauen. Sie muss Ihn anfragen und es wäre gut wenn wir uns mal sehen um alles genau zu bereden. Wir fahren also auf gut Glück am Sonntag in das Musterhaus nach Mannheim und die nette Frau ist da und hat Zeit. Wir malen und bereden das Haus. Sie hat nun zwei Wochen Urlaub, fragt aber den Keller in der Zeit an. Nach dem Urlaub sehen wir uns wieder. Dann hat sie die Preise vom Keller und das Haus genau gerechnet.

Termin nach dem Urlaub hat stattgefunden. Die Pläne passen, der Keller ist uns etwas zu teuer. Aus diesem Grund unterschreiben wir noch nicht. Wir bitten uns Bedenkzeit aus. Zuhause überlesen wir alles nochmal und wir stellen noch ein paar Fragen zu dem Haus. Wir möchten die Duschen gefliest und bodengleich. Antwort der Verkäuferin: Untern geht es, oben nicht. Auf meine Frage, warum es im Musterhaus oben aber eingebaut ist, bekomme ich die Antwort „ Bis vor einem Jahr hat Danhaus es oben noch eingebaut „ Ich frage nach dem Grund, warum es nicht mehr gemacht wird. Es kommt eine etwas seltsame Erklärung von Kalk und sich dadurch auflösende Dichtungen und Wasserschäden. Deswegen würde Danhaus es oben nicht mehr anbieten. Ihr merkt, es geht oben nicht, unten schon…. Ist der Kalk im Obergeschoss schlimmer ??? Ist ein Wasserschaden im EG egal ??? Zu viele ???

Ich rufen unser Sanitärunternehmen des Vertrauens an. Aussage: Kalk zerstört die Dichtung, Wie, Warum ??? Aus Ihrer Sicht ist es kein Problem. Also warum geht es bei Danhaus nicht ? Arbeitet das Haus zu stark ? Wir wissen es nicht.

Nach etwas recherche im Internet wie schon bei Hanse Haus beschrieben, haben wir uns auf die ultraflachen Duschwannen geeinigt.

Haben heute unseren Termin bei Danhaus wargenommen und die Vorbemusterung durchgezogen. Am ende haben wir den Vertrag unterzeichnet, inkl. der zehn Änderungswünsche von uns. Ob Danhaus die so annehmen wird, dass wird sich zeigen.

Es sind für Danhaus heftige Änderungen wie zb. Vertragsstrafen wenn das Haus nicht bis Tag X fertig und bezugsbereit ist. Änderungen im Zahlungsplan, Änderungen im Garantieablauf, Bürgschaften für die Gewährleistungszeit von 5 Jahren usw.

Anfang Oktober:

Danhaus hat unsere Änderungswünsche teilweise angenommen. Einen Punkt ändern Sie nicht. OK, dann halt so. War ein nicht so wichtiger Punkt. Wir zeichnen den Vertrag nochmals gegen. Haus bestellt.

Auftrag für den Fertigkeller an Glatthaar Keller vergeben.

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